en-S1EP5 - Abstieg in die Gewinnzone. Sind Verlierer die besseren Gewinner?
Verlieren ist ein natürlicher Teil des Lebens, und es ist etwas, das jeder von uns früher oder später durchmachen wird. Ob es sich dabei um ein verlorenes Spiel, eine verpasste Gelegenheit oder eine gescheiterte Beziehung handelt, Verluste können uns verletzen und entmutigen.
Aber was, wenn wir das Verlieren aus einer anderen Perspektive betrachten? Was, wenn wir uns bewusst machen, dass Verlieren auch etwas Gutes sein kann?
Bei so einem Titel stellt sich zuerst die Frage: sprechen wir von Personen oder von Unternehmen? Und zuvor noch: Wie definieren wir überhaupt Gewinner und Verlierer?
Aus Mangel an einer besseren Übersetzung beginne ich mit einem englischen Zitat:
Winners never quit and quitters never win
Obwohl natürlich etwas Wahrheit in diesem Satz steckt, nehme ich eine andere Perspektive ein und behaupte, dass es sehr wohl Situationen gibt, in denen Loser zu den besseren Gewinnern avancieren.
Das muss man erstmal erklären, lasst uns zuerst definieren, was einen Gewinner im traditionellen Sinne ausmacht. In den meisten Fällen ist ein Gewinner jemand der Erfolg hat, oft in einem speziellen Umfeld - egal ob es nun im Sport, Business oder anderswo ist. Diese Typen werden oft für ihre erreichten Ziele gefeiert, und anhand ihres Beispiels wird medial gezeigt, was man mit harter Arbeit und Durchhaltevermögen erreichen kann.
Was aber nun mit denen die nicht gewinnen? Was ist mit den Menschen, die ihr möglichstes tun aber trotzdem ihr Ziel nicht erreichen? Sind sie automatisch Verlierer und die Geschichte soll sie auf alle Ewigkeit vergessen?
In den meisten Fällen kennen wir außenstehende weder das Umfeld der Gewinner noch das der Verlierer. Jemand der ein bestimmtes Ziel - nehmen wir plakativ eine Olympia-Medaille - nicht erreicht hat, hat möglicherweise mehr Risiken genommen als derjenige der sie gewonnen hat. Sie hat möglicherweise größeres Durchhaltevermögen im Training bewiesen als die Konkurrenz, und er/sie ging permanent weiter aus ihrer/seiner Komfortzone heraus als jede/r andere KonkurrentIn.
Mit anderen Worten: "Verlierer" sind oft diejenigen, die wirklich entschlossen sind, ihre Ziele zu erreichen, auch wenn das bedeutet, ein gewisses Risiko einzugehen. Und auf lange Sicht ist es diese Art von Entschlossenheit und Beharrlichkeit, die oft zu echtem Erfolg führt.
Das soll natürlich nicht heißen, dass "Gewinnen" nicht wichtig ist. Das ist es, und es ist nicht zu leugnen, dass das Erreichen eines Ziels ein Gefühl der Erfüllung und der Befriedigung mit sich bringt. Aber wir sollten auch nicht vergessen, dass "Verlieren" ein natürlicher Teil des Erfolgsprozesses ist, und dass wir durch unsere Misserfolge oft am meisten lernen und als Individuen am meisten wachsen.
Wenn du also das nächste Mal bei einem Vorhaben nicht weiterkommst, verzweifle nicht. Betrachte dich stattdessen als "Verlierer" im besten Sinne des Wortes, und nutze die Erfahrungen, um deine Entschlossenheit und deinen Erfolgswillen zu stärken. Am Ende wirst du vielleicht feststellen, dass du deshalb ein besserer Gewinner bist.
Denn Verlieren heißt auch lernen. Es bedeutet, dass wir aus unseren Fehlern und Misserfolgen lernen und daraus wertvolle Lektionen für die Zukunft ziehen können. Verlieren bedeutet, dass wir neue Wege ausprobieren und uns selbst herausfordern, um besser zu werden.
Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, dass Verlieren kein Zeichen von Schwäche ist, sondern ein natürlicher Teil des Lernprozesses. Wenn wir immer wieder verlieren, bedeutet das nicht, dass wir unfähig sind - im Gegenteil, es bedeutet, dass wir bereit sind, Risiken einzugehen und unsere Grenzen zu erweitern.
Es ist auch wichtig, dass wir uns nicht von unseren Verlusten entmutigen lassen. Stattdessen sollten wir sie als Gelegenheit betrachten, um uns selbst zu verbessern und neue Ziele zu setzen. Wenn wir bereit sind, aus unseren Verlusten zu lernen und uns weiterzuentwickeln, werden wir am Ende als stärkere und bessere Menschen daraus hervorgehen.
Verlieren bedeutet also nicht das Ende, sondern den Anfang von etwas Neuem. Wenn wir bereit sind, aus unseren Verlusten zu lernen und uns weiterzuentwickeln, können wir am Ende als die wahren Gewinner hervorgehen.
Da ich neben Themen wie #Leadership und #Strategy auch an künstlicher Intelligenz interessiert bin, habe ich in den letzten Wochen ein wenig mit KI bzw. konkret https://openai.com/blog/chatgpt/ experimentiert.
Dieser Post wurde dementsprechend ausschließlich mit bzw. von #ChatGPT erstellt, nähere Informationen dazu findest du hier: https://bit.ly/3vbEddX
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